... reisenden Person lauten.
In der AGB für den Erwerb und Nutzung von elektronischen Billetten steht unter Ausweispflicht:
Billette MÜSSEN auf den Namen und das Geburtsdatum der reisenden Person lauten, die das Kind begleiten. Es ist also keine "Können"-Aussage, sondern eine verbindliche "Müssen"-Aussage !
Kapitel "Bestimmungen zur Ausweispflicht" - 3. Abschnitt.
https://www.sbb.ch/de/hilfe-und-kontakt/produkte-services/billette/schweiz/allgemeine-geschaeftsbedingungen.htmlKonkret geht es um Kinder, die in Begleitung von Erwachsenen reisen, aber selber keinen Ausweis haben (SwissPass, ID, Reisepass) und vom eingeloggten Benutzer als Mitreisende aufgenommen werden möchten.In den AGB werden wohl Velos, Hunde und Kinder in einem Atemzug genannt mit der verbindlichen Pflicht, diese 3 Gruppen, die in Begleitung reisen, auf den Namen des eingeloggten Benutzers laufen zu lassen - aber bei den Billettoptionen werden dann nur die Velo-Tageskarte zu 14 CHF, die Hunde-Tageskarte zu 25 CHF - nicht jedoch die Kinder-Tageskarte zu CHF 19 angeboten. Ich bin also gezwungen, wie bei mir eine Tageskarte zum Halbtax zu CHF 75 CHF zu lösen, wenn ich z.B. ein Retourbillett von St. Margrethen nach Genf löse...Warum werden hier Hunde-Tageskarten, Velo-Tageskarten, aber keine Kinder-Tageskarten angeboten ?Eine Anfrage beim Kundendienst SBB half auch nicht weiter ! - Dabei wäre die Lösung so einfach:Ich löse das elektronische Billett auf den Namen, Vornamen und das Geburtsdatum des Kindes und es wird mir z.B. bei der Eingabe von St. Margrethen nach Genf retour ausschliesslich die Kinder-Tageskarte zu CHF 19 angeboten - aber eben, dafür müsste die SBB halt auf die Ausweispflicht beim Kind verzichten ! resp. dies in der AGB mitzuteilen... Ist die Dunkelziffer bei Betrugsfällen bei Kindern derart hoch ?P.S. a) Grosseltern haben nur beschränkte Möglichkeiten, auf die Ausweistragepflicht (die es in der Schweiz nicht einmal bei Erwachsenen gibt) bei ihren Enkeln einzuwirken. b) In der heutigen Genderzeit wirft man wohl Sprachregelungen über den Hauf - aber Kinder werden scheinbar wie Tiere oder Gepäckstücke einem Besitzer zugeordnet, nur wegen der Möglichkeit eines fast unwahrscheinlichen Missbrauchs...