Denkmal für Hans Künzi - «Vater der Zürcher S-Bahn» von Carsten Höller.

Der neue Zugang vom Europaplatz ist mit 34 Metern der breiteste Zugang zum Zürich Hauptbahnhof – und er ist einzigartig: Oben im Dach hat der international bekannte Künstler Carsten Höller ein Denkmal zu Ehren von Hans Künzi geschaffen.

Hans Künzi (1924– 2004) war Zürcher Regierungsrat und Nationalrat und gilt als «Vater der Zürcher S-Bahn». Das Denkmal ist in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich, dem Kanton Zürich, der Hans-Künzi-S-Bahn-Stiftung und der SBB entstanden.

Das Werk.

Das Denkmal würdigt die Persönlichkeit und Verdienste von Hans Künzi nicht mittels eines klassischen Personenstandbildes, sondern mit einer abstrakten Auseinandersetzung mit dessen Tätigkeitsfeldern Mathematik, Datenverarbeitung und Verkehr. 400 beleuchtete Neonkreise mit 60 Zentimetern Durchmesser sind L-förmig im Dach des Zugangs angebracht. Sie bewegen sich in unterschiedlichen Tempi und Richtungen vorwärts und symbolisieren die Menschenströme am Zürcher Hauptbahnhof.

Leben von Hans Künzi.

Hans Künzi (1924 – 2004) wirkte ab den späten 1950er Jahren an der Universität Zürich als Professor für Ökonometrie und betriebswirtschaftliche Verfahrensforschung mit Schwerpunkt Operations-Research und elektronische Datenverarbeitung – ab 1966 in der seltenen Einrichtung der Doppelprofessur gleichzeitig an der ETH Zürich. Von 1970 bis 1991 war Künzi Zürcher Regierungsrat und von 1971 bis 1987 vertrat er den Kanton als Nationalrat auf der eidgenössischen Ebene. Unter Künzis Ägide entstanden das Zürcher S-Bahn-System und der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV). Er gilt als Vater der volkswirtschaftlich und kulturpolitisch eminenten S-Bahn.

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